Das undatierte Warnschild der KVB wurde am Chlodwigplatz fotografiert. | Foto: Bopp

Köln | Morgen fährt keine Stadtbahn der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und zwar den ganzen Tag. Zudem sind viele Buslinien von dem Streik betroffen. Nur wenige Buslinien werden bedient, die von Fremdfirmen befahren werden. Auch die KVB-Linien zwischen Köln, Bonn und Brühl werden nicht bedient. Die Auswirkungen des Warnstreiks bei der KVB und welche Alternativen im ÖPNV es gibt.

Am morgigen Dienstag, ab 3 Uhr Morgens rollt  bei der KVB nichts mehr. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Mitarbeitenden zum Warnstreik aufgerufen. Der Öffentliche Personennahverkehr dürfte dadurch innerstädtisch fast vollständig zum Erliegen kommen. Da auch die Bediensteten der Stadtwerke Bonn sich dem Warnstreik anschließen fahren die Linien 16 und 18 ebenso nicht.

Innerhalb von Köln und auch in der Region stehen Menschen die auf den ÖPNV angewiesen sind daher nur die S-Bahnen, die Regionalbahnen und Regionalexpress-Linien zur Verfügung. Alle anderen Fahrgäste der KVB müssen aufs Fahrrad, Auto, Taxi oder Uber umsteigen. Kosten für ausgefallene Bahnen ersetzt die KVB übrigens nicht, da Streiks und damit auch Warnstreiks von der Mobilitätsgarantie ausgenommen sind.

Konzert von Michael Bublé

Am morgigen Dienstag tritt Michael Bublé in der Kölner Lanxess Arena auf. Der Veranstalter weist darauf hin, dass das Konzert morgen nur mit den S-Bahn-Linien 6, 11, 12 und 19 zu erreichen ist. Wer mit dem Pkw anreist sollte neben Arena-Parkhäusern auch das Parkhaus der Köln-Arcaden als Parkmöglichkeit in seine Überlegungen mit einbeziehen.

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