Ziel der Rahmenvereinbarung ist es, regelmäßige und möglichst tägliche außerunterrichtliche Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten sicherzustellen. Man wolle eine systematische Qualitätsentwicklung, in der sich die ganztäglichen Sportangebote bestmöglich aufeinander bezögen, so Schulministerin Sylvia Löhrmann.

Mit fast drei Millionen Euro würde man deshalb auch den organisierten Sport unterstützen, damit er noch stärker bei den nachmittäglichen Sportangeboten einbezogen wird, so Sportministerin Ute Schäfer. Laut dem Landessportbund NRW wolle man außerdem noch mehr Vereine gewinnen, um mittelfristig die hohen Ziele der Rahmenvereinbarung zu erreichen.

Die Träger der außerunterrichtlichen Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote und die Schulen vereinbaren, in welchem zeitlichen Umfang die Angebote in den Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten gemacht werden. Die Rahmenvereinbarung knüpft unmittelbar an den von der Landesregierung und dem Landessportbund NRW am 12. Februar 2011 abgeschlossenen „Pakt für den Sport“ und die Empfehlungen der von der Landesregierung einberufenen Bildungskonferenz vom 20. Mai 2011 an, die sich unter anderem mit dem Ausbau der Zusammenarbeit von Schule, Jugendhilfe, Kultur und Sport im Ganztag befasst hat.


[vis; Foto: Siegfried Fries/Pixelio]