Köln, 03.9.2007, 16:50 Uhr >
Die Universität zu Köln äußerte sich heute zur Berichterstattung über Legionellenbelastung im Wasser der Universität zu Köln. Schon im März hatte ein Essener Unternehmen bei einer Überprüfung den Legionellen-Befall festgestellt. Bei den belasteten Leitungen seien sofort Massnahmen ergriffen worden, berichtet die Uni Köln. Die Leitungen, die mit Schwermetallen belastet sind, Ursache sind die teilweise sehr alten Leitungen in einzelnen Gebäuden seien stillgelegt und müssen saniert werden.

Die Universität stellte heute schriftlich klar:
1.Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse und Untersuchungen kann keine Gesundheitsgefährdung erkannt werden.
2.In den von Legionellen stark belasteten Bereichen wurden unmittelbar nach Bekannt werden der Untersuchungsergebnisse geeignete Maßnahmen ergriffen (Thermische Desinfektion, d.h. kochend heißes Wasser wurde durch die Leitungen geschickt und diese so desinfiziert, Stilllegungen).
3.Weitere Untersuchungen werden zur Zeit in enger Abstimmung und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt durchgeführt.

Über den damit verbundenen Sachstand sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität zu Köln informiert. Über neue Erkenntnisse wird die Universitätsleitung umgehend unterrichten, so verspricht man.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
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