Köln | Die Kölnbäder haben im Naturbadeteich im Lentpark eine leicht erhöhte Keimbelastung festgestellt und daher den Teich für zwei Tage für Badegäste gesperrt.
Festgestellt wurden die Keime durch ein unabhängiges Wasserlabor, so die Kölnbäder, in dem regelmäßig die Wasserproben untersucht werden. Die leicht erhöhte Keimbelastung stammt von Pseudomonaden. Pseudomonaden sind Bakterien, ein so genannter „Pfützenkeim“ der überall in der Natur vorkommt und der für Menschen mit intaktem Immunsystem nicht gefährlich ist.
Betreiber Kölnbäder teilte mit: „Um mögliche gesundheitliche Auswirkungen auf die Gäste zu vermeiden, hat sich die KölnBäder GmbH dazu entschlossen, den Naturbadeteich heute und morgen vorsorglich zu schließen. Zurzeit wird mit Hochdruck an der Behebung des Problems gearbeitet. So werden beispielsweise größere Wassermengen als gewöhnlich kontinuierlich umgewälzt, um die Keimbelastung zu senken. Das Gesundheitsamt der Stadt Köln ist informiert.“
Bei den Kölnbädern ist man zuversichtlich, den Naturbadeteich wieder am Samstag öffnen zu können, denn bis dahin sollen die Ergebnisse, der heute entnommenen Wasserprobe vorliegen. Mehr Infos: www.koelnbaeder.de
Autor: ag
