Köln | Ab 8.50 Uhr (14. März) haben mehrere Aktivist:innen der Letzten Generation eine Straße direkt am Rudolfplatz blockiert. Mehrere Personen klebten sich mit Sekundenkleber an der Fahrbahn fest. Auf Transparenten, die sie vor sich halten, steht unter anderem: „Letzten Generation vor den Kipppunkten”. Um 9.16 Uhr wurde die Blockade von der Polizei Köln aufgelöst.
Die „Letzten Generation“ teilte schriftlich mit, dass die Protestaktion auf die sogenannten Kipppunkte hinweisen soll. Man rase weiterhin auf die 1,5-Grad-Grenze zu: „Die Arktis schmilzt ab. Der Golfstrom kommt zum Erliegen. Der Amazonas stirbt. Und mit ihm unser klimatisches Gleichgewicht.“
Die heutigen Proteste sind außerdem Teil einer Reihe von intensiven Protesten in ganz Nordrhein-Westfalen. Unter dem Motto “Wir müssen reden” fordert die Letzte Generation Bürgermeister:innen der Städte dazu auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich hinter die Forderungen der Letzten Generation zu stellen.
Das sagt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker dazu
Report-K berichtete.
Außerdem fordert die Letzte Generation die Bundesregierung dazu auf, eine Notfallsitzung der Gesellschaft einzuberufen. Die Idee: So soll die Klimawende mit demokratischer Beteiligung eines gelosten Durchschnitts der Bevölkerung eingeleitet werden, so die Letzte Generation.
rs