Köln | Ein stark alkoholisierter LKW-Fahrer hat am Samstagabend gegen 20:40 Uhr auf der Bundesautobahn A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen kurz hinter dem Dreieck Heumar seinen LKW auf der Fahrebahn abgestellt und stieg aus. Beamte der Kölner Polizei stoppten den Verkehr hinter ihm und fanden einen Fahrer vor, dessen Alkohltest über 2 Promille ergab.

Das Fahrzeug fiel zuvor anderen Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern auf, weil es Schlangenlinien fuhr. Diese hatten die Beamten alarmiert, die den Verkehr hinter dem Sattelzug stoppten. Als die Beamten sich dem LKW näherten sahen sie den Fahrer auf dem Seitenstreifen. Dieser soll sich auf allen Vieren in Richtung seines LKW bewegt haben. Er versuchte in das Führerhaus seines LKW zu steigen. Dabei soll er gestürzt sein. Er verletzte sich schwer am Kopf durch den Sturz. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht, wo dem Fahrer zudem eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Kölner Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Fahrers und stellte den Sattelzug sicher. Die Zugmaschine soll technische Mängel an der Bremsanlage und der Motorsteuerung aufweisen. Ein Gutachter soll den LKW jetzt prüfen. Nach der ambulanten Versorgung in einer Kölner Klinik wurde der Mann in eine Ausnüchterungszelle gebracht.

Autor: red