Köln | Permanent zu schnell unterwegs und mit zu geringem Abstand, das stellten Polizeibeamte auf der Bundesautobahn A 4 fest, als sie einem LKW folgten. Selbst als der Streifenwagen sich vor den Fahrer setzte, hielt der den Mindestabstand nicht ein.

Als die Polizeibeamten den Fahrer auf einem Rastplatz kontrollierten, stellten sie fest, dass der Mann ohne Schuhe sein schweres Gefährt fuhr. Die Polizei erläutert, dass bei einer Vollbremsung, der Fahrer so nicht genügend Kraft aufgebracht hätte und die Gefahr, dass er vom Bremspedal abrutscht besonders große sei.  

Ein Auslesen des digitalen Kontrollgeräts ergab weiterhin, dass der Fahrer die Höchstgeschwindigkeit um bis zu 13 km/h überschritten hatte. Die Beamten fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und nahmen 300 Euro als Sicherheitsleistung. Bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte, musste der Fahrer Schuhe anziehen.

Autor: ag
Foto: Symbolbild – Pespektive eines LKW-Fahrers