Anlass dafür seien die Komplikationen nach dem Ausbruch des Vulkans am isländischen Eyjafjallajökull-Gletscher vor zwei Wochen. "Die Erfahrung der letzten Wochen hat uns schonungslos gezeigt, dass wir in einer solchen Situation ein gesamteuropäisches Konzept brauchen", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber auf der diesjährigen Lufthansa-Hauptversammlung in Berlin. "Ein einheitlicher europäischer Luftraum – der Single European Sky – ist notwendiger denn je." Die Einschränkungen im Flugverkehr durch die Aschewolke hatten die Airlines einer Schätzung der "International Air Transport Association" (IATA) zufolge insgesamt mehr als 1,3 Milliarden Euro gekostet.


[dts]