Um 8:46 Uhr hatte die Polizei die Leitstelle Feuerwehr über das Gasleck in der Goethestraße informiert. Am Unglücksort sperrten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den unmittelbaren Gefahrenbereich, 50 Meter um die Baugrube, ab und stellten den Brandschutz sicher. In der Anfangsphase musste auch der Bayenthalgürtel durch die Polizei gesperrt werden. Nach etwa 15 Minuten konnte der Bayenthalgürtel für den Verkehr jedoch wieder freigegeben werden, da die Einsatzkräfte durch kontinuierliche Messungen der Gaskonzentration eine Gefährdung ausschließen konnten.

Die Feuerwehr fand nur direkt an der Baugrube im Bürgersteig gefährliche Gaskonzentrationen. Sie kontrollierten auch die umliegenden Häuser. Lediglich im direkt angrenzenden Wohnhaus fanden sie eine leicht erhöhte, aber nicht gefährliche Gaskonzentration. Die Bewohner konnten daher in ihren Häusern bleiben. In der Zwischenzeit begannen Mitarbeiter der RheinEnergie die Gaszufuhr zu der beschädigten Leitung abzustellen. Nach etwa zwei Stunden war die Gaszufuhr abgestellt und die Feuerwehr beendete ihren Einsatz. Beteiligt waren dabei 31 Einsatzkräfte mit zwölf Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Köln.

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