Köln | Wirtschaftsdezernentin Ute Berg stellte am Montag, 24. März 2014, das neue Erkennungszeichen für den Markenprozess Köln gemeinsam mit den Partnern der Stadt vor. Bei allen Standortmarketing-Aktivitäten der Stadt Köln und ihrer Partner  außerhalb der Stadtgrenzen soll das neue einheitliche Markenzeichen Verwendung finden.

Zur Findung des vorgestellten Kommunikationsmusters hatte, organisiert durch Köln-Tourismus, ein Pitch mit fünf Kommunikationsagenturen stattgefunden. Aus den Entwürfen der beiden Finalisten war das Signet der Agentur Boros als das siegreiche hervorgegangen. Es liegt in animierter und in statischer Form vor. In der animierten Version dient untere der beiden Linien, aus der das Signet zusammengesetzt ist zuerst als Fieberkurve und ahmt einen Pulsschlag nach, bevor es dann die stilisierte Form des Rheins durch Köln annimmt. Die Wahl durchgeführt hatte laut Berg eine Jury, zusammengesetzt aus der Leitung des Markenprozesses unter dem Vorsitz des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters.

Zwei groß angelegte Plakat-Kampagnen sollen das Kommunikationsmuster auch innerhalb der Stadt bekannt machen. Ab dem 27. Mai solle das Signet in den Citylights im Stadtgebiet beworben werden, so Berg, am 17. Juni folge dann eine Kampagne auf allen Megalights der Stadt.

Einheitliches Signet  soll Werbewirkung erhöhen

Mit dem vorliegenden Kommunikationsmuster hätten die Stadt Köln und die am Markenprozess beteiligten Partner die entscheidende Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Kölner Markenprozess deutlich wahrnehmbar und wiedererkennbar werde, so Wirtschaftsdezernentin Berg. „Das Kommunikationsmuster ist die visuelle Klammer für den Markenprozess.“, so Berg. Die Marketing-Maßnahmen aller Akteure würden nun auch optisch miteinander verknüpft.

Der Markenprozess, der sich zunächst auf die Zielgruppen Unternehmer und Investoren, Wissenschaftler, Forscher und Touristen konzentriere, habe durch die bisherigen Marketing-Maßnahmen für den Standort Köln, wie etwa in Form von Zeitungsbeilagen in überregional erscheinenden Zeitungen, bereits viel positive Resonanz hervorgerufen, so Berg.

Die am Kölner Markenprozess beteiligten Partner, unter anderem die Kölnmesse, Rhein-Energie, die Industrie- und Handelskammer zu Köln oder auch Köln-Tourismus, wollen das Erkennungszeichen in naher Zukunft in ihren überregionalen und internationalen Auftritt integrieren. Dafür steht das Signet in unterschiedlichen Farbgebungen zur Verfügung. Bisherige Logos der Firmen und Institutionen sollen dabei erhalten bleiben.

Das neue Signet, so der ebenfalls am Markenprozess Köln beteiligte Geschäftsführer von KölnTourismus, Josef Sommer, sei dezent und unaufdringlich ausgefallen „und dabei gleichzeitig sympathisch“. Damit habe man nun eine „visuelle Klammer“ für den Markenprozess geschaffen.

Autor: dd
Foto: Das neu vorgestellte Kommunikationsmuster zum Markenprozess Köln.