Düsseldorf | Die Zahl der rechten Gefährder, denen schwere staatsgefährdende Gewalttaten und Anschläge zugetraut werden, ist in Nordrhein-Westfalen seit Oktober von 15 auf 17 gestiegen. Das sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Die Gesamtzahl liegt sogar bei 31“, fügte der hinzu.
Darin würden 14 sogenannte „relevante Personen“ mit berücksichtigt, deren Gefährlichkeit von den Sicherheitsbehörden geringer eingeschätzt werde als die der Gefährder. Die Landesregierung vermutet, dass von der zuletzt entdeckten mutmaßlichen rechten Terrorzelle eine echte Anschlagsgefahr ausging.
Autor: dts