Auf alten Wegen zu neuer Freundschaft
Kölner Peking-Reisende kehren nach drei Monaten zurück

Köln, 1.9.2007, 23:30 Uhr > Am Nachmittag des 29. August 2007 kehrten der Kölner Fotograf Hans Günter Blau und der China-Experte Martin Klouth von ihrer China-Reise zurück. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes begrüßte die beiden Abenteurer bei ihrer Ankunft am Historischen Rathaus. Am 1. Juni 2007 waren sie hier auf ihre 13.000 Kilometer lange Tour mit ihrem Kleinbus gestartet. Anlass für die Fahrt ist das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Köln-Peking.

Die Ereignisse und Strapazen der Reise können im Online-Tagebuch der Peking-Reisenden unter www.silk-road-tour.de nachgelesen werden, wo auch die Termine für verschiedene Fotoausstellungen und Diavorträge zu finden sind.

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Schüler aus Istanbul zu Besuch in Bergisch Gladbach und Köln
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes begrüßte die Gäste   aus der Türkei am Freitag im Rathaus. Der Integrationsbeirat der Stadt Bergisch Gladbach organisiert zusammen mit dem Verein zur Pflege der Städtefreundschaft Köln-Istanbul eine Reise von 24 Schülerinnen und drei Lehrkräften vom Istanbuler Gymnasium „Kartal Anadolu Lisesi“ in die Kölner Nach-barstadt. Während ihres Aufenthalts vom 1. bis 14. September 2007 sind die Gäste bei Kölner und Bergisch Gladbacher Familien untergebracht. Sie absolvieren ein umfangreiches Besuchs- und Hospitationsprogramm an Schulen in den beiden Städten.

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Wiedereröffnung der Sportanlage Servatiusstraße
Bürgermeister Josef Müller übergibt Sportanlage an SSV Köln-Ostheim 1931 e. V.
Am Samstag, 25. August 2007, feierte der Verein SSV Köln-Ostheim 1931 e.V. mit einem bunten Rahmenprogramm die Wiedereröffnung der städtischen Sportanlage in der Servatiusstraße 99 mit den Ostheimer Bürgerinnen und Bürgern.

Bürgermeister Josef Müller übergab die vollständig renovierte Sportanlage dem Verein zur Nutzung und führte den Anstoß des offiziellen Eröffnungsspiels zwischen Center TV und der Spielvereinigung Ostheimer Vereine durch.

Die Sanierung der Sportanlage hat rund eine Million Euro gekostet, das Land hat einen Teil der Kosten für den neuen Platzbelag übernommen. Unter anderem wurde eine neue Trainingsbeleuchtung installiert.

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Musische Erwachsenenakademie
Rheinische Musikschule baut Angebote für Erwachsene aus

Die Rheinische Musikschule der Stadt Köln erweitert ihr Angebot für Erwachsene. Die Erwachsenenakademie bietet vom Klavierunterricht bis zum Improvisieren im Ensemble viele Kurse an, die speziell auf Erwachsene zugeschnitten sind.

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„Hännesche em All“
Star-Trek-Atmosphäre bei den Puppenspielen
Im neuen Kinderstück des Hänneschen-Theaters fahren die Knollendorfer zum fernen Planeten Oxygen II. Im Vorfeld der Premiere am 14. September 2007 haben Intendant Heribert Malchers und Regisseur Udo Müller einen echten Raumfahrer zu einem Gastauftritt eingeladen. Reinhold Ewald flog 1997 zur russischen Raumstation Mir. Eine Puppe im neuen Kinderstück ist dem Mediziner und Physiker nachempfunden.

Die Handlung von „Hänneschen em All“ beginnt mit einem Besuch der Knollendorfer am Tag der offenen Tür im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Porz. Schäl verschafft sich Zutritt zu einem geheimen Raumschiff. Es bringt die Knollendorfer nach einem versehentlichen Start zum Planeten Oxygen II, auf dessen Oberfläche eine erd-ähnliche Atmosphäre herrscht. Bei der Landung wird das Raumschiff zerstört, Schäl und seine Freunde überleben aber und stellen fest, dass auf dem Planeten die Vulkanasen leben, die eine übergroße Nase ziert. Sie sind traurig, weil die Düsterlinge ihren König Nasales abgesetzt haben. Deren Herrscher Fürst Lavatron regiert in einem „Dunklen Palast“ mit Lavabrunnen. Hier ist Nasalla, die Tochter des Königs, als Leibeigene eingeker-kert.

Die Vulkanasen halten Tünnes wegen seiner großen Nase für den verlorenen Sohn und Befreier vom Joch der Fremdherrscher. Hänneschen dringt mit den Knollendorfer Freun-den in den Palast ein, und als es Speimanes gelingt, den glühenden Lavabrunnen auszuspeien, endet die Herrschaft der Düsterlinge. Tünnes soll als neuer Anführer der Vul-kanasen ein Leben in Saus und Braus führen, doch als man sich anschickt, die Knollendorfer mit einer Rakete zurück zur Erde zu bringen, überwältigt ihn das Heimweh und er fliegt mit zurück nach Köln.

Reinhold Ewald wurde am 18. Dezember 1956 in Mönchengladbach geboren. Der Mediziner und Doktor der Physik ist Mitarbeiter des DLR in Köln-Porz. Nach der Ausbildung zum Raumfahrer in Moskau Anfang der 90er Jahre flog er im Februar 1997 mit dem Raumschiff Sojus 25 zur russischen Raumstation Mir. Reinhold Ewald ist verheiratet und hat drei Kinder.

Das Hänneschen-Theater führt das neue Kinderstück vom 14. September bis 28. Okto-ber 2007 auf, Mittwoch bis Samstag um 16 Uhr, Sonntag um 14.30 Uhr. Für einige Vor-stellungen gibt es noch Restkarten, sie sind Mittwoch bis Sonntag von 13.30 bis 18 Uhr an der Theaterkasse erhältlich. An denselben Tagen können sie auch telefonisch von 10 bis 14 Uhr unter 0221/258 12 01 und (natürlich jederzeit) im Internet unter www.haenneschen.de bestellt werden.

[ag; Quelle: Stadt Köln]