Dabei seien etwa die Betreuung großer Naturschutzflächen wie am Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen, oder die Sanierung von Kulturgütern mit Umweltschäden darunter der Leipziger Thomaskirche als positive Beispiele für das Engagement der Stiftung zu sehen. Besonders hob die Bundeskanzlerin die Förderung umweltschonender Technologien im Mittelstand hervor: "Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung eines Waschmittels, das keine Rückstände von Wasserenthärtern zurücklässt. Oder auch die Entwicklung von Druckertinte aus nachwachsenden Rohstoffen", so Merkel. Auch die Umweltbildung für Kinder und Jugendliche sprach Merkel an. Die DBU fördere zum Beispiel Schülerlabore, erläuterte sie. Der Förderbereich der DBU sei "ausgesprochen breit" angelegt, er reiche in alle Gebiete unserer Gesellschaft. "Damit wird der Gedanke des nachhaltigen Wirtschaftens in allen Bereichen verankert ob es im Naturschutz ist, im Mittelstand oder aber bei den jungen Menschen", so die Bundeskanzlerin.

[dts]