Die Regierung wolle verhindern, "dass wir gerade Kinderpornografie oder andere Themen in den Griff bekommen, also wirklich den Zugang zu erschweren zu diesen pornografischen Inhalten", so Berg. Der Microsoftchef betonte jedoch, dass es ihm wichtig sei, sich deutlich von illegalen Inhalten durch Sperrung zu distanzieren. Die FDP hatte während der Koalitionsverhandlungen im Oktober 2009 mit der CDU durchgesetzt, dass das Internetsperrgesetz der ehemaligen CDU-Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zunächst ausgesetzt wird. Eine wiederholte Überprüfung solle in einem Jahr erfolgen.

[dts; Foto: Microsoft]