Köln | Dort wo Tempo 60 oder 80 erlaubt ist überschritt ein Autofahrer die Höchstgeschwindigkeit mehr als deutlich. Die Autobahnpolizei Köln spricht von Spitzengeschwindigkeiten von 200 km/h. Die Raserei des Autofahrers ereignete sich auf der Bundesautobahn A 44 in Höhe Jülich.

Es ist 0:45 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, als ein 24-jähriger Autofahrer zwei Zivilfahrzeuge der Autobahnpolizei Köln überholt. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der junge Fahrer floh und raste davon. Einen weiteren unbeteiligten Autofahrer soll er zu einer Gefahrenbremsung genötigt haben.

Den Beamten gelang es den Mann zu stoppen, nachdem dieser bei Aachen-Brand von der Autobahn abgefahren war. Als sie nach den Papieren fragten, stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Die Autobahnpolizei zu den strafrechtlichen Konsequenzen: „Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Auch gegen den Halter des Fahrzeugs laufen Ermittlungen. Es besteht der Verdacht, dass er die Fahrt ohne Fahrerlaubnis zugelassen hat.“ 

red01