Symbolbild: Die Kölner Polizei rief einen Hubschrauber zur Unterstützung herbei. Foto: Bopp

Köln | ots | Szenen wie in einem Actionstreifen…

Mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers haben am Montagmittag (25. April) im Kölner Stadtteil Höhenhaus mehrere Streifenteams einen mutmaßlichen Autodieb (31) nach kurzer Verfolgung über die Bundesautobahnen 3 und 4 gestellt.

Der 31-Jährige steht im Verdacht, den von ihm geführten Ford Fiesta am Samstagabend (23. April) vor einem Kiosk in Gummersbach-Dieringhausen entwendet zu haben. Einsatzkräfte stellten den Kleinwagen sicher und ließen dem unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer (31) eine Blutprobe entnehmen.

Einem Streifenteam der Autobahnpolizei war der zur Fahndung ausgeschriebene Ford gegen 12.20 Uhr auf der A 4 in Höhe der Anschlussstelle Frankenforst aufgefallen.

Köln-Dellbrück: Verfolgungsjagd endete am Lichtmast

Trotz Anhaltezeichen gab der aus Waldbröl stammende Mann weiter Gas, beschleunigte den Wagen auf über 160 km/h und setzte zu mehreren verbotenen Überholmanövern an.

In Köln-Dellbrück verließ der 31-Jährige dann die Autobahn in Richtung Höhenhaus, wo er kurz darauf auf der Straße „Am Emberg“ mit dem Wagen gegen einen Lichtmast prallte. Den Versuch, seine Flucht anschließend zu Fuß fortzusetzen, stoppten die Beamten.