840 Schulen in Nordrhein-Westfalen haben das Verbraucherschutzministerium und das Schulministerium in NRW befragt. Insgesamt hätten sie sich mit der Mitagsverpflegung zufrieden gezeigt, erklärten die Landesministerien heute. So hätte die Zufriedenheit mit dem Verpflegungssystem bei 2,2 (Noten 1 – 6) gelegen. Als häufigste Probelem bei der Organisation der Verpflegung wurden „knappe Personalausstattung“ (45,1 Prozent), „Knappe Finanzen“ (36,4 Prozent) und „Problematische Essensgeldeinholung“ (37,0 Prozent) angegeben. Für die Zukunft wünschten sich die Schulen vom Land insbesondere „Verbindliche Richtlinien“ (35,7 Prozent), „Fortbildungsangebote“ (30,0 Prozent),„Schriftliche Empfehlungen“ (28,9 Prozent) und eine Beratung vor Ort (27,1 Prozent).

„Immer mehr Schulen sind bemüht, ihren Schülerinnen und Schülern eine gesunde Mittagsverpflegung anzubieten. Allerdings sind wir auf unserem Weg noch lange nicht am Ziel angekommen. In allen Bereichen gibt es noch Verbesserungsbedarf“, erklärte heute Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Die Studie belege, ergänzte Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte, "dass wir die Schulen, die Kommunen, die Träger und nicht zuletzt auch die beteiligten Unternehmen noch mehr als bisher unterstützen müssen." Der Bericht zur Schulerhebung steht ab dem 21. März 2011 auf der Seite des Forschungsinstituts für Kinderernährung Dortmund bereit unter: www.fke.de

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