Mit 797,1 Millionen Euro lagen die Auftragseingänge laut Deutz um 20,9 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Deutlich gesteigert habe sich auch der Motorenabsatz. Mit 107.198 Stück konnte dieser im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 42 Prozent erhöht werden. Der Umsatz zeigt dementsprechend im ersten Halbjahr 2011 kräftige Zuwachsraten. Mit 724,1 Millionen Euro erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreswert um rund 36 Prozent. Im ersten Halbjahr 2011 erreichte Deutz ein operatives Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) in Höhe von 44,3 Millionen Euro – dies ist eine Verdreifachung des Vorjahreswertes. Die EBIT-Rendite (vor Einmaleffekten) hat sich damit von 2,5 Prozent im ersten Halbjahr 2010 auf 6,1 Prozent im Vergleichszeitraum 2011 verbessert. Während das Vorjahr von Einmaleffekten beeinflusst wurde, sind im laufenden Geschäftsjahr keine Einmaleffekte angefallen. Dank der guten Ergebnisse konnte das Unternehmen den Verlust in Höhe von 9,4 Millionen Euro, der in den ersten sechs Monaten 2010 verbucht werden musste, in diesem Halbjahr in einen Gewinn von 33,9 Millionen Euro verwandeln.

"Wir können zufrieden auf das erste Halbjahr 2011 zurückblicken. Die Nachfrage nach unseren Motoren ist anhaltend hoch, unsere Produktion gut ausgelastet und unsere Profitabilität infolge der durchgeführten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen signifikant verbessert. Wir sehen weiterhin gute Aussichten für profitables Wachstum und sind sehr zuversichtlich, unsere Ziele im laufenden Jahr mehr als zu erfüllen," so Dr. Helmut Leube, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG.

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