Marita Köllner, hier bei einer Ehrung in der Lanxess Arena bei "Kölle singt" für ihr Lebenswerk. Foto: Bopp

Köln | Sie lässt sich nicht unterkriegen.

Vergangenes Wochenende sorgte Fasteleer-Urgestein Marita Köllner (64) im Karneval für eine Schrecksekunde. Sie rutschte auf dem Konfetti im Gang zur Bühne in Vettweiß-Gladbach aus, zog sich schmerzhafte Prellungen am Rücken und eine blutende Wunde am Knie zu.

Wie geht es ihr jetzt?

An eine Pause ist für die tapfere Marita nicht zu denken. So sagte sie ihre Auftritte für das aktuelle Wochenende nicht ab – und wird auf den Bühnen stehen.

„Mein Rücken ist getaped, die Prellungen schmerzen halt noch“, sagt die Sängerin gegenüber report-K, „aber ich bin gerade los zu den Auftritten.“

Das sagt Marita Köllner zur Konfetti-Verbot-Diskussion im Kölner Karneval

Die Diskussion um ein generelles Konfetti-Verbot wurde durch ihren Sturz maßgeblich befeuert.

„Mir wurde bisher überall gesagt: Wir haben gekehrt oder die Bühne ist Konfetti-frei. Man ist sehr bemüht“, hat sie registriert, „obwohl ich nur aufs Kehren bedacht bin. Nie ein Verbot gefordert hab.“

Die Anteilnahme war nach dem Unfall riesig. Viele jecken Größen wünschten Marita Gute Besserung. Und ihre Fans müssen im jecken Alltag trotz Schmerzen nicht auf sie verzichten: „Wenn man auf der Bühne steht, merkt man keine Schmerzen. Alles wird gut.“