Mit den neuen Mobilfunk-Frequenzen sollen unter anderem ländliche Regionen künftig einen schnelleren Breitbandanschluss fürs Internet bekommen. Am Start der Versteigerung werden die Klagen der Mobilfunkanbieter O2 und E-Plus nichts ändern. Die Verfahren hätten "keine aufschiebende Wirkung", bestätigte die Bonner Bundesnetzagentur. E-Plus und O2 kritisieren, die mächtigen Wettbewerber T-Mobile und Vodafone würden bevorzugt behandelt, da sie bei hohem Bieteinsatz bereits vier von sechs der zu vergebenden Frequenzblöcken ersteigern könnten. E-Plus und O2 bekämen dann möglicherweise jeder nur einen. Der Bonner Behörde zufolge gebe es jedoch "gleiche Chancen für alle Bieter".

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