Köln | Um der städtischen Unterbringungsverpflichtung nachzukommen, hat die Stadt Köln in den vergangenen Monaten einen Systembau an der Auweilerstraße in KölnEsch/Auweiler errichten lassen. Ab dem 15. September können dort die ersten Geflüchteten einziehen.

Der Systembau an der Auweilerstraße biete Platz für bis zu 150 Personen. Jede abgeschlossene Wohneinheit soll mit integrierten Küchen und Sanitärräumen ausgestattet sein. Die dort lebenden Menschen werden sich selbst versorgen. Als Träger ist der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) damit beauftragt, für die Beratung und Betreuung der Geflüchteten zu sorgen. Die eingesetzten Sozialarbeiter des SKM vor Ort sind ständige Ansprechpartner, im Stadtteil vernetzt und arbeiten eng mit allen beteiligten Akteuren zusammen. Dolmetscher helfen dabei, Sprachbarrieren zu überwinden.

Der SKM steht neben dem Hausmeister- und Sicherheitsdienst als Ansprechpartner für die Anwohner in der Nachbarschaft zur Verfügung.

Autor: ib