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Köln | Das städtische Tochterunternehmen „KölnBusiness“ hat am 2.März den neuen Geschäftsbericht für das Jahr vorgestellt. Laut eigenen Angaben sicherte das Unternehmen zahlreiche Jobs oder holte diese neu nach Köln. So gab es in der Stadt ganze 606.000 Beschäftigte – das ist neuer Rekord.

In den letzten 15 Jahren stieg auch die die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Köln damit um rund 160.000. Seit 2021 entstanden in Köln 15.000 neue Jobs. Damit liegt Köln über dem Bundesdurchschnitt der letzten zehn Jahre und auch vor Städten wie Hamburg und Frankfurt am Main.

In Köln litten viele Unternehmen unter den wirtschaftlichen Herausforderungen, wie die Energiekrise, Lieferkettenprobleme, zurückhaltendes Kaufverhalten oder Fachkräftemangel.  Dennoch gilt: „Die Kölner Wirtschaft ist robust. Unsere leistungsfähigen und innovativen Unternehmen sind die Grundlage für die ökonomische Stärke Kölns. Dies gilt es zu nutzen, um in die Zukunft zu investieren. Denn eine starke Wirtschaft ist das Fundament für ein lebendiges und ein lebenswertes Köln“, sagte der Geschäftsführer der „KölnBusiness“-Wirtschaftsförderung, Dr. Manfred Janssen.

Köln als Start-up Szene

Köln ist ein gefragter Gründungsstandort. So wird in Köln jeden dritten Tag ein Start-up gegründet. Aktuell arbeiten etwa 505 Start-ups zukunftsweisenden Ideen. Im vergangenen Jahr unterstütze die Kölner Wirtschaftsförderung die innovativen Geschäftsmodelle mit 1,4 Millionen Euro.

Von der Start-up-Szene in Köln „profitieren auch die bereits etablierten Unternehmen. Denn mit Produkten und Dienstleistungen von Start-ups können sie den eigenen Betrieb verbessern oder ihr Angebot erweitern“, so Dr. Janssen.

Eins der von „KölnBusiness“ unterstützten Start-ups ist „RheinSharing“. Report-K berichtete.

rs