Laut ersten Aussagen war ein LKW auf ein Stauende aufgefahren. In den Unfall seien zudem vier Pkw involviert. Derzeit ist die Fahr- und die Überholspur für den Verkehr gesperrt. Unklar ist noch, ob die Autobahn komplett gesperrt werden muss. Ortskundige Autofahrer sollten den Bereich großräumig umfahren.

17:45 Uhr > Busse mit schwerstbehinderten Jugendlichen betroffen
Die Polizei rekonstruiert den Unfall so: An dem hinteren Ende der Südbrücke kurz vor der Ausfahrt Köln-Bayenthal fuhr ein niederländischer Lkw, der 22 Tonnen Holz geladen hatte, auf ein Stauende drauf. Dabei fuhr er auf einen Bus mit Menschen mit Behinderung. Insgesamt wurden durch den Aufprall vier Fahrzeuge – darunter zwei Behindertenbusse – ineinander geschoben. Bei dem Unfall waren zehn Menschen betroffen, wovon neun leicht verletzt wurden. Sie alle wurden vorsorglich in Kölner Kliniken gebracht. Dazu zählten unter anderem der Lkw-Fahrer und drei Rollstuhlfahrer. Sie saßen zusammen mit weiteren schwerstbehinderten Jugendlichen in den Bussen. Die Jugendlichen wiesen vor Ort Platz- und Schürfwunden auf. Der Verkehr wird derzeit von der Polizei auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei geführt. Der Einsatzleiter der Kölner Polizei rechnet damit, dass die rechte und die mittlere Fahrspur noch rund ein bis zwei Stunden blockiert sein werden. Die Kölner Feuerwehr war mit fünf Rettungswägen, zwei Notärzten und einem Löschzug vor Ort.

12.7.2011, 9:45 Uhr > Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen Auffahrunfall vor in den insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt waren. Neben dem mit Holzbalken beladenen LKW waren ein Behindertenbus, zwei Kleintransporter und ein PKW in den Unfall involviert. Von den insgesamt 10 Leichtverletzten wurden 9 Patienten in Kölner Krankenhäuser transportiert. Für drei Rollstuhlfahrer aus dem Behindertentransporter wurde zum Transport ein Bus der Berufsfeuerwehr angefordert. Nach Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge konnte die Teilsperrung der Richtungsfahrbahn gegen 19.00 Uhr wieder aufgehoben werden.


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