Oldenburg | Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 1 in Niedersachsen sind am Neujahrstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen wurden verletzt, teilte die Polizei mit. Ein LKW-Fahrer war mit einem 40-Tonner auf die Autobahn in Richtung Hamburg auf der falschen Seite aufgefahren.

Bereits kurz danach kam es zum Zusammenstoß. Der Geisterfahrer flüchtete zunächst, wurde aber später von Polizeibeamten gestellt.

Niedersachsen: LKW-Geisterfahrer kommt in Untersuchungshaft

Nach dem schweren Geisterfahrer-Unfall mit zwei Toten auf der Autobahn 1 kommt der Verursacher, ein 47-jähriger LKW-Fahrer, in Untersuchungshaft. Es sei damit zu rechnen, dass der Mann aus Lettland sich einem Verfahren in Deutschland entzieht, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der LKW-Fahrer war zum Zeitpunkt des Unglücks am Neujahrstag betrunken und hatte versucht, mit seinem Lastwagen auf der Autobahn zu wenden.

Insgesamt waren elf Fahrzeuge an dem Massenunfall beteiligt. Zwei Menschen wurden dabei leicht verletzt. Der Geisterfahrer flüchtete nach dem Unfall zunächst, wurde aber später von Polizeibeamten gestellt.

Autor: Andi Goral