Die Bauarbeiten für die 1,5 Kilometer lange Strecke sind für acht Tage angelegt. Durch die Osterfeiertage wird die Baustelle jedoch zwei Wochen den Verkehr beeinträchtigen. Aufgrund der Osterferien erhofft sich Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, 20-30 Prozent weniger Verkehr als üblich.

Weiter sagte Harzendorf, das es zwar durchgehend einen Fahrstreifen in jede Richtung geben werde, es aber trotzdem zu Problemen kommen könnte. Deshalb hoffe er, das die Kölner Bürger andere Straßen nutzen oder auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Um aber trotzdem so schnell wie möglich fertig zu werden, arbeite das Amt für Straßen und Verkehrstechnik mit doppeltem Gerät.

In der ersten Phase der Bauarbeiten soll zuerst die die mittlere Fahrbahndecke auf beiden Seiten aufgerissen werden, so das nur die äußeren Straßen befahrbar sein werden. In der zweiten Phase können dann schon die neu asphaltierten inneren Fahrbahnen genutzt werden und die äußeren Straßenteile werden erneuert.

Eine Erneuerung ist laut Harzendorf bitter nötig, da der Straßenbelag der Kölner Verkehrs-Lebensader noch aus den 60er Jahren stammt. Harzendorf: „Die Straße ist mehr als abgeschrieben.“

Christian Winkler für report-k.de / Kölns Internetzeitung