Symbolbild Duschkopf

Köln| NRW diskutiert das Vorpreschen des Schwimmbades „Wananas“ aus Herne. Das wird von der Bädergesellschaft Herne unter dem Dach der Stadtwerke Herne betrieben. Von der Konstellation vergleichbar die „Kölnbäder“. Da fragte report-K für alle Kölschen Warmduscher:innen nach: Gibt es bald einen „Duschtarif“ bei den „Kölnbädern“?

Als Antwort auf die steigenden Energiepreise entschied sich Lothar Przybyl, Geschäftsführer der Herner Bädergesellschaft, einen „Duschtarif“ einzuführen.

Für Köln sei solch eine Möglichkeit eines „Duschtarifs“ nicht in Sicht, so Franziska Graalmann, Pressesprecherin der „Kölnbäder“. Den Gästen der „Kölnbäder“ böte sich jedoch die Option schwimmen und duschen mit dem regulären Badetarif zu verbinden.

Dabei gab es schon mal einen „Duschtarif“ in Köln: Beim Kölnmarathon. Läufer:innen konnten sich günstig erfrischen.  

Ob das nun eine schlechte Nachricht für Kölner Warmduscher:innen ist, ist schwer zu ermitteln: Durch die Vielfalt an Tarifen für Strom und Gas oder die genutzten Endgeräte zur Erhitzung des Duschwassers bleibt im Nebel, ob die 1,50 Euro des Herner Tarifs wirklich ein günstiges Angebot sind.

agr, rs