Köln | NRW Verkehrsminister Michael Groschek hat heute die einheitliche Verkehrszentrale für NRW vom Probetrieb symbolisch auf den Regelbetrieb umgestellt.

„Ab sofort werden alle verkehrsrelevanten Entscheidungen für die rund 2.200 Kilometer Autobahnen von Leverkusen aus getroffen. Wir haben große Erwartungen an die Leistung der Verkehrszentrale für den Verkehrsfluss auf unseren Autobahnen“, sagte Minister Groschek. „Aber ich verspreche kein staufreies NRW. Das werden wir nicht bekommen, denn dazu sind in Spitzenzeiten einfach zu viele Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs. Mit mehr und besserer Verkehrlenkung, mit einem guten Mix aller Verkehrsträger, mit verbesserter Verkehrsinformation wollen wir Mobilität weiter möglich machen, so dass Reisen Spaß macht und Fahren nicht zur Qual wird.“ Mit der Aufnahme des Regelbetriebs in Leverkusen stellen die bisher zuständigen Verkehrsleitzentralen bei den Bezirksregierungen Arnsberg und Köln ihre Arbeit ein.

Autor: ag