Hendrik Wüst auf dem Landesparteitag der NRW-CDU am 23. September

Düsseldorf | dts | NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat das Ausscheren von Sachsen-Anhalt und Bayern nach den Bund-Länder-Beschlüssen verteidigt. M

an müsse das „detaillierter betrachten“, sagte er nach der Klausurtagung der CDU-Landesgruppe NRW am Samstagnachmittag, der auch der designierte CDU-Chef Friedrich Merz beiwohnte. In Bayern seien Teile der beschriebenen gastronomischen Angebote sowieso geschlossen, aufgrund der hohen Inzidenzen der vergangenen Wochen.

„Deshalb ist schwierig zu sagen: `Jetzt machen wir 2G-plus.` Das hieße eine Öffnung zu machen“, so Wüst. Und in Sachsen-Anhalt sei Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) „besonders wichtig abzuwarten“, bis durch Bundestag und Bundesrat „final geklärt ist, was eigentlich Quarantäne heißt, was eigentlich die Definition ist auch von geboostert“, sagte der NRW-Ministerpräsident. CDU-Chef Merz fügte hinzu, der Grundsatz müsse sein: „So viel Einigkeit wie möglich und soviel Differenziertheit wie nötig.“