Bis 2010 über 26.000 zusätzliche Studienplätze
„Dass unsere Forschungspolitik von der Opposition als forsch bezeichnet wird, ist durchaus als Kompliment zu werten. Mittelbar ist dies sogar ein Kompliment für die verbesserten Rahmenbedingungen in der Lehre, wenn man die Relationen betrachtet: Denn während durch die Exzellenzinitiative pro Jahr rund 65 Millionen Euro zusätzlich für universitäre Forschung in Nordrhein-Westfalen bereit stehen, stiegen die Mittel für die Lehre im Studienjahr 2007 allein durch Studienbeiträge um rund 250 Millionen Euro. Hinzu kommen die Gelder aus dem Hochschulpakt I, der bis 2010 insgesamt 250 Millionen Euro für über 26.000 zusätzliche Studienanfängerplätze bereit stellt.

Mehr Studienanfänger im Wintersemester
Der Fachhochschulausbau und der Hochschulpakt II werden über 2010 hinaus weitere 160.000 zusätzliche Studienanfängerplatze im kommenden Jahrzehnt bereit stellen. Diese Studienplätze brauchen wir in den kommenden Jahren, und diese Studienplätze schaffen unsere Hochschulen auch. Ein Anstieg der Studienanfängerzahl im Wintersemester 2007/8 um 5,8 Prozent gegenüber dem Wintersemester des Vorjahres spricht für sich (Quelle: amtliche Hochschulstatistik des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik LDS). In absoluten Zahlen bedeutete dies ein Plus von 3637 Studienanfängern gegenüber dem Wintersemester des Vorjahres – bei einem Anstieg der Zahl von Schulabsolventen mit Hochschulzugangsberechtigung um 1941 (Sommer 2007 im Vergleich zum Vorjahr). Von sinkender Studierneigung kann also ebenso wenig die Rede sein wie von Abschreckungseffekten.“

[jb; Quelle: Landesregierung NRW]