Das Symbolbild zeigt einen Feuerwehrmann mit schwerem Atemschutz

Köln | aktualisiert | Es ist 21:40 Uhr als ein Passant einen Unfall auf dem Pfälzischen Ring in Köln meldete. Er hatte beobachtet, dass ein vollbesetzter PKW gegen einen Baum gelenkt wurde.

Die 5 Insassen des PKW waren aber nicht eingeklemmt, sondern konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. So beschreiben die Beamten der Kölner Feuerwehr die Lage bei ihrem Eintreffen vor Ort. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuten die Feuerwehrbeamten vor Ort die Verletzten. Diese wurde nach Eintreffen der Rettungsdienstfahrzeuge in Krankenhäuser der Maximalversorgung gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Porz-Langel leuchtete anschließend die Unfallstelle aus. Warum es zu dem Unfall gekommen ist und wer den PKW in den Baum lenkte ist derzeit noch unklar.

Polizei mit anderen Infos als die Feuerwehr

Die Kölner Polizei spricht von einem anderen Rettungseinsatz als die Kölner Feuerwehr bei dem Unfall am Pfälzischen Ring. So sollen Personen eingeklemmt gewesen sein nach Aussage der Polizei, während die Feuerwehr davon spricht, dass alle Personen bereits selbstständig aus dem Wagen kamen. Eine Fahrerin lenkte den Wagen gegen Baum. Sie soll nach Polizeiangaben mutmaßlich unter Medikamenteneinfluss gestanden haben. Die Autofahrerin ist 20 Jahre, ihre Begleiterinnen zwischen 17 und 19 Jahren alt. Die junge Frau soll vor der Fahrt ein Schmerzmittel eingenommen haben. Gegen 21:30 Uhr prallte sie mit ihrem Fahrzeug nahezu ungebremst gegen den Baum auf Höhe der Haltestelle Stegerwaldsiedlung. Im Inneren des Fahrzeuges fanden die Beamten eine leere Flasche Lachgas. Die Beamten ordneten mehrere Blutproben an. Der Führerschein der 20-Jährigen wurde beschlagnahmt.

red01