Eat-Happy-CEO Florian Bell: „Wir verkaufen mit Sushi ein ultrafrisches Produkt.“ Foto: Rotonda Business Club

In Kooperation mit dem Rotonda Business Club präsentiert report-K jede Woche die aktuelle Folge des Podcasts „Wirtschaft Köln unplugged“ – die neue Stimme der Kölner Wirtschaft. Für die redaktionellen Inhalte ist der Rotonda Business Club verantwortlich.

Köln | Florian Bell musste nicht lange nachdenken, als ihn der Eat-Happy-Gründer und Inhaber Christian Kraft fragte, ob er seine Nachfolge als CEO antreten wolle. Seit einem knappen Jahr also lenkt der Österreicher Bell aus Köln die Geschicke des schnell wachsenden Sushi-Spezialisten. Eat Happy hat ein Shop-in-Shop-System in mehr als 1200 Supermärkten wie Rewe, Edeka oder Hit etabliert. Tagesfrisch bereiten über 5000 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitten im Laden asiatische Snacks zu – für den direkten Abverkauf. Rasantes Wachstum aus eigener Kraft zählt zum Konzept: Jedes Jahr kommen gut 200 Shops hinzu. „Wir sind ertragreich“, sagt Bell. Der Umsatz überschreite bereits 400 Millionen Euro, man wachse, ohne sich zu verheben. 

Wie dieses Geschäft mit der Ultrafrische logistisch und strategisch funktioniert, wie sich über datengestützte Prognosen die Lebensmittelverschwendung zumindest reduzieren lässt – und was Eat Happy als Arbeitgeber ausmacht, über all das berichtet Bell im Podcast „Wirtschaft Köln unplugged“. Das Thema Nachhaltigkeit liegt dem vierfachen Vater am Herzen. Zwei wichtige Neuerungen nennt er im Gespräch mit Stefan Merx: Erstens die Einführung einer „Rettertüte“ – eine Zusammenstellung von vergünstigten Produkten, die ihr offizielles Haltbarkeitsdatum erreicht haben, aber natürlich noch genießbar sind. Und zweitens die Umstellung auf Kartonverpackungen noch in 2023: „Wir werden noch heuer unsere Verpackung auf komplett plastikfrei umstellen“, kündigt Bell an.

Hier geht es zum Podcast des Rotonda Business Club:

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