Toyota-Deutschlandchef André Schmidt: „Unsere Kernaufgabe ist Transformation“. Foto: Rotonda Business Club

In Kooperation mit dem Rotonda Business Club präsentiert report-K jede Woche die aktuelle Folge des Podcasts „Wirtschaft Köln unplugged“ – die neue Stimme der Kölner Wirtschaft. Für die redaktionellen Inhalte ist der Rotonda Business Club verantwortlich.

Köln | Sein erstes Auto war ein Oldtimer: Mit 18 Jahren fuhr André Schmidt einen roten NSU Prinz. Der Bewegungsradius: möglichst eng um die Werkstatt. Heute, als Toyota-Chef in Deutschland, arbeitet Schmidt mit an der Metamorphose des weltgrößten Autoherstellers. „Uns geht es nicht darum, möglichst viele Fahrzeuge zu verkaufen. Es geht darum, zum Mobilitätsanbieter zu werden“, sagt Schmidt im Podcast „Wirtschaft Köln unplugged“. Eine riskante Aufgabe in einem zunehmend polarisierten Markt: Die Kundschaft hat gegenüber Autos gemischte Gefühle. Viele bevorzugen dicke SUVs, aber Klimaschutz spricht dagegen. Wer ist am Zug? Anbieter oder Nachfrager? 

Rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Köln-Marsdorf am Toyota-Campus tätig. Schmidt arbeitet dort auch am Mindset: „Wenn man als Hersteller die Transformation nicht mitgeht, wird man austauschbar“, so seine Überzeugung. Im Gespräch mit Stefan Merx macht er deutlich, warum Toyota in der Antriebsfrage auf Technologieoffenheit setzt. Ein Grund: „Alternative Antriebe gehen nur mit nachhaltiger Energiegewinnung.“ 

Wer mehr erfahren möchte, was Schmidt aus seiner letzten Berufsstation in Texas mit nach Köln gebracht hat, wie er über die ernste Lage bei Ford in Köln denkt und wieso er so stark für das Thema Inklusion brennt – hier geht es zum Podcast des Rotonda Business Club:

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