Nach bisherigen Ermittlungen nutzten die Tatverdächtigen ein Kiosk, um die Betäubungsmittel zu verkaufen. Als Hintermänner wurden neben dem 21-jährigen Kioskbetreiber noch zwei aus der Türkei stammende Brüder im Alter von 29 und 32 Jahren ermittelt. "Wir gehen derzeit davon aus, dass die beiden den Drogenhandel organisiert haben. Über einen weiteren Landsmann (31) haben sie die Ware bezogen und anschließend in dem Kiosk und in der Bar des 32-Jährigen verkauft ", so die Leiterin der Ermittlungen. Darüber hinaus soll der 31-Jährige den Brüdern eine scharfe Schusswaffe besorgt haben. Bei den Durchsuchungen wurden laut Polizei Laptops, Handys und eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden. Das Quartett muss sich nun vor Gericht wegen des Verdachts des Drogenhandels und Waffenbesitz verantworten.

[cs, ots]