Das Symbolbild zeigt eine Feuerwehr-Sirene.

Köln | Viermal jährlich teste die Kölner Feuerwehr die 136 Kölner Sirenen. Diese werden ausgelöst wenn Gefahr besteht, etwa im Falle eines Großbrands oder eines Unwetters. Am heutigen Samstag sollen die Sirenen um 12 Uhr durch die Stadt schrillen.

Zunächst solle ein Dauerentwarnungston alarmieren. Nach 5 Minuten Pause folgt ein auf- und abschwellender Ton als Zeichen des Katastrophenschutzalarms. Nach einer erneuten 5-minütigen Pause ist wieder ein Dauerentwarnungston zu hören. Alle Alarmierungstöne haben eine Dauer von einer Minute.

Der Ernstfall

Sollte ein Ernstfall eintreten, sind folgenden Anweisungen Folge zu leisten:

  • Geschlossene Räume aufsuchen
  • Passant:innen bei sich aufnehmen
  • Türen und Fenster geschlossen halten
  • Radio einschalten

Wurden die Sirenen aktiviert, erfolgen zusätzlich Warndurchsagen im Radio und weitere Informationskanäle werden bedient. Sirenen werden grundsätzlich in einem Radius von drei Kilometern um den Gefahrenbereich ausgelöst.

Parallel wird das Alarmierungssystem „MoWaS“ (Modulares Warnsystem) ausgelöst. Hierbei werden etwa die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ (Warn- und Informationssystem für die Bevölkerung) aktiviert.

agr