Polizei Neuss bittet um Mitfahndung
Nach einem Einbruch in Dormagen und mehrerer unberechtigter Geldabhebungen bei Kölner Geldinstituten bittet die Polizei Neuss um Mitfahndung. In der Nacht vom 13.12. auf den 14.12.2008 brachen bislang unbekannte Täter in ein Zweifamilienhaus in Dormagen ein. Dabei wurde u.a. eine Euro-Scheckkarte entwendet. Mit dieser Karte wurde bei Geldinstituten in der Kölner Innenstadt und in Köln-Stammheim widerrechtlich Geld abgehoben. Die Fotos zeigen den unbekannten Geldabheber.
Wer den Mann auf den Bildern erkennt, wird gebeten, die Polizei Neuss, Tel. 02131 / 3000, oder die Polizei Köln, Tel. 0221 / 229-0 zu informieren.
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Autoknacker erbeuten Goldbarren
Beute im sechsstelligen Gegenwert haben bislang unbekannte Autoaufbrecher bereits am Freitagmorgen, 30. April, in Köln gemacht. Gegen 09.15 Uhr hatte der Halter (79) eines blauen Jaguar zuvor seinen Sportwagen in einem Parkhaus an der Cäcilienstraße abgestellt. Anstatt das mobile Navigationsgerät mitzunehmen, beließ er das "Tom-Tom" in der Saugnapfhalterung. Auf dem Rücksitz ließ er außerdem eine schwarze Aktentasche liegen. Als der 79-Jährige gegen 10.45 Uhr zu seinem Auto zurückkam, hatten Unbekannte zwischenzeitlich eine Seitenscheibe eingeschlagen. Sowohl das Navi als auch die schwarze Tasche fehlten. Auf einer Polizeiwache erstattete der Senior Strafanzeige gegen Unbekannt. Hierbei offenbarte er den Inhalt der gestohlenen Aktentasche, die er lediglich unter einem Mantel versteckt hatte: Krügerrandmünzen und Goldbarren im Wert von über 100.000 Euro.
Seinen Angaben zufolge wollte er die Wertgegenstände im Anschluss an seinen Einkauf bei einem Kreditinstitut deponieren. "Eine Zeugin hat mir gegenüber angegeben, zwei flüchtende Männer gesehen zu haben", so der 79-Jährige gegenüber dem aufnehmenden Beamten. Eine Täterbeschreibung konnte jedoch nicht gegeben werden. Das Kriminalkommissariat 74 bittet Zeugen dringend um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0.
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"Freundlicher Täter" beraubt Tankstelle
Bei einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in Köln-Zollstock hat in der Nacht zum heutigen Mittwoch ein unbekannter Täter 100 Euro Bargeld und zwei Schachteln Zigaretten erbeutet. Gegen 00.35 Uhr betrat der mit einem dunklen Dreieckstuch maskierte Mann den "Shop-Bereich" der Tankstelle auf dem Höninger Weg und richtete eine Schusswaffe auf die allein anwesende Kassiererin (53). Er forderte die Herausgabe von Bargeld, das die Frau in einer mitgebrachte Plastiktüte verstauen musste. Danach flüchtete der Täter aus der Tankstelle über die Höninger Weg Richtung Innenstadt. Nach Angaben der Überfallenen war der Täter bei der Tatausführung ihr gegenüber "sehr freundlich": Sie müsse "keine Angst haben, da er nur das Geld wolle".
Der Täter kann folgendermaßen beschrieben werden: 20 bis 25 Jahre alt – ca. 1,75 m groß – schlanke Statur – blaue Jeans – dunkelblaue Kapuzenjacke mit Schriftzug im Brustbereich – weiße Turnschuhe – osteuropäischer Akzent. Sachdienstliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0221 / 229-0.
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Aufmerksame Zeugen stellen Autoknacker nach Verfolgung
Nach einer Verfolgungsjagd in Köln-Ostheim gelang es zwei aufmerksamen Zeugen am gestrigen Dienstag, einen 30-jährigen Mann aus Niederkassel nach einem versuchten Autoaufbruch zu stellen. Gegen 13.45 Uhr beobachtete einer der Zeugen (37) an der Kreuzung Frankfurter Straße/Rösrather Straße, wie sich der Täter an seinem abgestellten Fahrzeug mit einem Brecheisen zu schaffen machte. Nachdem der Besitzer den Mann vom Pkw weggezogen hatte, gelang diesem zunächst mit einem Fahrrad die Flucht. Dabei wurde er vom Geschädigten mit seinem Pkw verfolgt und zunächst aus den Augen verloren.
Als er den Verdächtigen wieder erblickte, bat der Zeuge einen Autofahrer (46) um Hilfe. Dem Täter gelang – diesmal zu Fuß – jedoch abermals die Flucht. Die nochmals aufgenommene Verfolgung war diesmal erfolgreich: Der Flüchtige konnte gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der einschlägig bekannte Autoaufbrecher, der neben Einbruchswerkzeug auch Rauschgift mit sich führte, wurde festgenommen. Er soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
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Festnahme am Flughafen Köln/Bonn
Beamte der Bundespolizei haben gestern Abend einen 45-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen festgenommen, der nach Nador /Marokko fliegen wollte. Der in Belgien wohnhafte Mann wurde im Dezember 2000 vom Landgericht Leipzig wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft in Leipzig erließ im Jahre 2003 Vollstreckungshaftbefehl gegen den Marokkaner, da der gegenwärtige Aufenthaltsort nicht bekannt war. Somit muss der 45-Jährige nun noch seine Restfreiheitsstrafe von 475 Tagen verbüßen und wurde in den Gewahrsamsdienst des Polizeipräsidiums Köln eingeliefert.
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[ots]