Düsseldorf | Der Landtag debattiert in einer Aktuellen Stunde über die Leverkusener A1-Brücke und die Stausituation in Nordrhein-Westfalen (NRW). Ein Anti-Stau-Konzept, um die Situation für Pendler erträglicher zu machen, fordert die FDP-Fraktion im Landtag. Dazu äußert sich Christof Rasche, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP im Landtag von NRW wie folgt:
„Die Leverkusener Brücke der A1 ist längst bundesweit zum Mahnmal für die verfehlte Infrastrukturpolitik der rot-grünen Landesregierung geworden. Planung und Sperrung hätten früher beginnen müssen. Weil die Landesregierung nicht bereits nach der 1. Sperrung der Brücke für LKW über 3,5 Tonnen im November 2012 mit einer konsequenten Kontrolle begonnen hat, konnten fast 4 Jahre lang unbelehrbare LKW-Fahrer der Brücke weitere Schäden zufügen.
Die Verkehrssituation ist für Pendler unerträglich. Verkehrsminister Groschek muss endlich Antworten geben, wie er im Sinne der Anwohner, der vielen tausend Pendler sowie nicht zuletzt der Wirtschaft die Lage jetzt und in Zukunft in den Griff kriegen will. Es muss einen konzeptionellen Ansatz geben, wie der Stau bis zur Fertigstellung der neuen Brücke, vermindert werden kann.“
Autor: ib