Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker an Weiberfastnacht, 24. Februar 2022, auf dem Kölner Neumarkt bei einer Kundgebung "Solidarität mit der Ukraine". | Foto: Bopp

Köln | Vor dem Historischen Rathaus in Köln weht die Flagge „Mayors for peace – Bürgermeister*innen für den Frieden“. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker schrieb an den Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und wird sich an der Friedensdemonstration des Festkomitees Kölner Karneval an Rosenmontag beteiligen.

Die Stadt zitiert aus dem Brief Rekers: „Im Jahr 2015 wurden Sie in Köln für Ihr politisches Wirken auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet. Vor allem Ihre mutige und engagierte Art, mit der Sie Probleme thematisieren und angehen, wurde dabei besonders gewürdigt. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie aus dieser Eigenschaft für die kommenden Herausforderungen Kraft und Mut schöpfen können. In diesen schweren Stunden sind unser aller Gedanken bei Ihnen und den Bürgerinnen der Ukraine und auch bei den Familien und Angehörigen der Soldatinnen auf beiden Seiten.“

Reker stellt in dem Brief zudem fest, dass Krieg niemals das Instrument zur Klärung eines Konflikts sei. Kölns OB bekräftigte, dass die Stadt Köln bereit sei Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen.

Reker besuchte schon an Weiberfastnacht eine Kundgebung „Solidarität mit der Ukraine“ auf dem Kölner Neumarkt und wird sich der Friedensdemonstration des Festkomitee Kölner Karneval am Rosenmontag anschließen.