Köln/Leverkuse | Die Bauuntersuchungen für die Leverkusener Rheinbrücke verzögern sich, aufgrund von Vandalismus an den Baugeräten. Das teilt die Landesbetrieb Straßenbau NRW heute mit. Die Sperrung verlängere sich nun um eine Woche bis nächsten Freitag, 15. September.

Rheinbrücke Leverkusen: Sperrung des Radweges nördlich der Dhünn

In Kürze finden die Bohrungen zur Baugrunduntersuchung der neuen Leverkusener Rheinbrücke ihren Abschluss. Derzeit finden Bohrungen im Bereich der Nobelstraße und der Dhünn statt. Dazu muss der Radweg nördlich der Dhünn zwischen Europaring und Adolfsstraße ab Mittwoch, 23. August, gesperrt werden. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Freitag, 8. September. Hier soll später ein neues Rampenbauwerk des Autobahnkreuzes Leverkusen-West entstehen. Die Bohrungen finden außerhalb der Altablagerung in einen Bereich statt, der nicht als Deponie genutzt wurde. Eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer wird ausgeschildert. Fußgänger können auch weiterhin die Hängebrücke benutzen.

Weiterhin sind noch drei Bohrungen im Bereich der Verbindungsrampen der A59 zur A1 in der Dhünnaue vorgesehen, sagt Straßenbau NRW. Diese seien aufgrund der erforderlichen Sperrungen im Autobahnkreuz Leverkusen-West noch nicht terminiert. Sie werden nach Abstimmung mit den Verkehrsbehörden gesondert angekündigt.

Autor: Irem Barlin