Das Pressefoto der Rheinenergie zeigt eine "rhingo"-E-Moped in Köln-Ehrenfeld. Foto: undatiert./Rheinenergie

Köln | Der Kölner Energieversorger Rheinenergie versucht neue Geschäftsfelder für sich zu erschließen, etwa im Mobilitätssektor. 400 Elektro-Mopeds bot die Rheinenergie in der Kölner Innenstadt an. Das Projekt wird vollständig eingestellt. Die Rheinenergie scheitert mit dem Projekt „rhingo“

Drei Jahre lang testete die Rheinenergie die Expansion in ein neues Geschäftsmodell und stellt jetzt fest, dass „Mobilitätsangebote nicht zum Kernaufgabengebiet eines Energieversorgers und Infrastrukturdienstleister“ passen. Das Projekt startete im Jahr 2019. 400 E-Mopeds schaffte die Rheinenergie für ihren „rhingo“-Service an und stellte sie in der Kölner Innenstadt auf. Es sei damit nachhaltig kein Geld verdient worden, so die Rheinenergie, da eine gänzlich andere Größenskala erreicht werden müsse.

Die Rheinenergie teilte zudem mit, dass das Angebot nicht von einem anderen Anbieter übernommen werde. Alle diese Versuche scheiterten. Was mit den 400 E-Mopeds jetzt geschieht, dazu äußert sich das Unternehmen nicht.

Am 31. Dezember ist nun Schluss mit „rhingo“. Die Kunden des „rhingo“-Services seien bereits informiert worden.