Die RheinEnergie und die Stadt Köln nutzen Wasserschläuche zur Abkühlung. Foto: Bopp

Köln | ots | Hohe Temperaturen und Hitzewellen nehmen zu. Die Stadt Köln und die RheinEnergie AG arbeiten im Rahmen des „Hitzeaktionsplans der Stadt Köln“ daran, Maßnahmen ausfindig zu machen, die an solchen Tagen wirksam gegen Hitze und für die Gesundheit der Menschen ergriffen werden können.

Eine solche Möglichkeit ist die Kühlung von Stadträumen durch Wasser. Am Montag, 18. Juli 2022, wird im Rheingarten unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes vor der Hohenzollernbrücke mit Hilfe eines perforierten Wasserschlauchs kühles Nass für etwa vier Stunden in die Umgebung versprüht. Dies ist ein erster Test für Organisation und Technik, aber auch die hygienischen Bedingungen und Auswirkung sind dabei ein Thema.

Hohe Temperaturen belasten den Organismus

Denn hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus – vor allem vulnerablen Gruppen macht sie zu schaffen. Mit der Kühlung durch Wasserschläuche können in aufgeheizten Stadträumen erträgliche Aufenthaltsbereiche mit wohltuender Wirkung zm Schutz der Gesundheit entstehen.

An sommerlichen Hitzetagen, besonders in dicht bebauten und hoch versiegelten Bereichen der Stadt, könnte so das Klima wenigstens punktuell verbessert und die Hitzebelastung durch die Schaffung kühler Räume gemindert werden.

Die Ergebnisse des Tests werden zur Entscheidung beitragen, ob die Kühlung durch Einsatz von Wasser eine Option für Köln ist. (red03)