Richtfest des Erweiterungsbaus an der Gesamtschule Rodenkirchen. Foto: Thilo Schmülgen/Stadt Köln

Köln | ots | Die Gesamtschule in Rodenkirchen bekommt einen Erweiterungsbau, für den am Mittwoch, 25. Mai 2022, mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Schulleiterin Kerstin Gaden sowie Peter Coenen, Geschäftsführer von HOCHTIEF PPP Solutions GmBH, Jochem Kastner von Kastner Pichler Architekten, und einigen Schülerinnen Richtfest gefeiert wurde.

Auf einem angrenzenden Grundstück an der Sürther Straße 191 entstehen für die Gesamtschule Rodenkirchen ein Schulneubau sowie eine Einfachturnhalle. Das Gebäude wird in klimaschonender Passivhausbauweise errichtet. Auf dem Grundstück wird es Flächen zur Versickerung von Niederschlagswasser geben und auf den Dachflächen werden rund 260 Quadratmeter für Photovoltaik-Module bereitgehalten.

Neubau der Gesamtschule Rodenkirchen soll 2023 fertig sein

Der Neubau nach einem Entwurf aus dem Büro Kastner Pichler Architekten erfolgt bei laufendem Schulbetriebs. Der Baubeginn erfolgte im dritten Quartal 2021, die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen.

Visualisierung des Schulneubaus in Rodenkirchen. Quelle: Kastner Pichler Architekten 

Das Projekt wird mit Hilfe einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) umgesetzt, dabei übernimmt der Vertragspartner das Planen, das Bauen und für 25 Jahre den Betrieb samt Bauunterhaltung, Hausmeisterleistung und Reinigung. Partner bei der Gesamtschule Rodenkirchen ist die „Projektgesellschaft Hochtief PPP Schulpartner Köln Rodenkirchen GmbH & Co. KG“.

Die Gesamtkosten sind mit rund 26,5 Millionen Euro veranschlagt. Hierin enthalten sind Baukosten in Höhe von 26,2 Millionen Euro sowie Einrichtungskosten in Höhe von rund 300.000 Euro.