Köln | ots | Den Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreiseserhält in diesem Jahr Iris Berben.
Mit der Auszeichnung würdigen die Stifter die Schauspielerin als eine Persönlichkeit, die mit ihren Rollen seit den späten 1960er-Jahrenimmer wieder für glanzvolle Höhepunkte der Schauspielkunst sorgt. So gehört sie aktuell u.a. zum Ensemble von Ruben Östlunds Film „Triangle of Sadness“, der in diesem Jahr in Cannes die Goldene Palme gewann.
Ab 20. Oktober ist sie zudem in Sönke Wortmanns neuer Komödie „Der Nachname“ im Kino zu sehen. Zuvor wird die Ausnahmenkünstlerin am 14. September in der Primetime-Show „Die TV-Highlights des Jahres“ in den Kölner MMC Studios den Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises 2022 persönlichentgegennehmen.
ZDF-Intendant würdigt Iris Berben als „Inspiration“
Das ZDF strahlt die von Barbara Schöneberger moderierte Gala am selben Abend um 20:15 Uhr aus. „Iris Berben gehört zweifellos zu den ganz Großen unter Deutschlands Schauspielerinnen“, so ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler als diesjähriger Vorsitzenderdes Stifterkreises.
„Sie ist im besten Sinne des Wortes eine großartige Charakterdarstellerin, die Film- und Fernsehschaffende sowie nicht zuletzt das Publikum seit Jahrzehnten inspiriert – mit Charme und Charisma, mit großer darstellerischer Kraftund überzeugender Authentizität.
Bei all dem gehören ihre immer wieder begeisterndeKunst und ihr ebenso vielfältiges wie ernsthaftes gesellschaftspolitisches Engagementzusammen. Mit ihrem herausragenden Einsatz für Toleranz und Humanität und gegen Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus bezieht sie eindeutig und mutig Position.“ (red02)