"Es geht bei den aktuellen Fällen gerade einmal um zehn Prozent der Gelder, die in der Schweiz versteckt sind", sagte Ondracek. Das Geld der deutschen Steuerhinterzieher solle vor allem in der Schweiz, Österreich und Luxemburg, weniger in exotischen Ländern wie den Cayman-Inseln liegen. Ondracek rechne nicht damit, dass die jüngsten Fälle von Datenhandel Schule machen und Nachahmer finden werden. Die Schweizer Banken hätten ihre Sicherheitsregeln jetzt massiv verschärft, so Ondracek.

[dts]