Köln | Der aktuelle Monatsbericht der Projektsteuerer für die Sanierung der Bühnen Köln für den Monat März 2015 wurde Mitgliedern des Unterausschusses Kulturbauten des Rates am Montag bereitgestellt und erläutert. Unverändert sieht der Bericht bei den Kosten eine zu erwartende Steigerung von circa zehn Prozent gegenüber dem Baubeschluss. Ebenfalls unverändert kategorisiert der Bericht die Terminplanung mit der Eröffnung der beiden großen Häuser am 7. November 2015 in der Bewertungsgruppe „hohes Risiko“.

Der Bericht komme aber auch zu der Bewertung, dass die eingeleiteten Beschleunigungsmaßnahmen im März „erste positive Wirkung“ gezeigt hätten, so die Stadt Köln. Es seien weitere Beschleunigungsmaßnahmen umgesetzt worden, um die geplante Eröffnung der beiden großen Häuser von Oper und Schauspiel am 7. November dieses Jahres wie geplant zu realisieren.

Um den Fortschritt der Arbeiten weiter voranzutreiben und schnellere Abstimmungen zu erreichen, seien flankierend zur Priorisierung der Baumaßnahmen das Projektmanagement auf die Baustelle verlagert und personell verstärkt worden. Ergänzend habe man so genannte Mittagsrunden eingeführt, in denen das Projektmanagement die offenen Punkte direkt vor Ort mit der Objektüberwachung und den ausführenden Firmen kläre, so die Stadt.

Autor: dd
Foto: Sanierung Kölner Bühnen – weiterhin „hohes Risiko“ für rechtzeitige Wiedereröffnung (Archivfoto)