Absperrung der Polizei im Hintergrund das betroffene Gebäude, auf das am 21. September 2024 kurz nach 4 Uhr in Köln-Niehl geschossen worden ist. | Foto: picture alliance/dpa | Sascha Thelen

Köln | Auf ein Uhrengeschäft in Köln wurden Schüsse abgefeuert.

Polizei und Staatsanwaltschaft präzisieren ihre Erkenntnisse

17.54 Uhr > Die Tat soll kurz nach vier Uhr heute Morgen erfolgt sein. Es seien mehr als 20 Schüsse aus einer Waffe abgefeuert worden. Die Beamten der Polizei mutmaßen, dass es sich um eine halbautomatische Waffe handele. Zudem geben die Beamten zwar an, dass es unklar sei wer die Tat begangen habe, sprechen aber von einem „Unbekannten“, also einer männlichen Person. Die Schüsse seien auf die Fassade des Gebäudes abgegeben worden. Die oder der Schütze sei anschließend geflüchtet.

Auch wenn noch vieles unklar erscheint geben die Behörden eine erste Einschätzung zum Hintergrund der Schüsse ab. Es könnten Streitigkeiten im „Bereich der organisierten Kriminalität“ sein. Die Behörden führen die Ermittlungen daher in dem Kriminalkommissariat, das im Bereich der Organisierten Kriminalität zuständig ist. Es gebe nahezu identische Taten, so die Behörden. Welche dies sind, sagen sie nicht. Zeugen sollen sich bei der Kölner Polizei unter 0221.229-0 melden.

8.34 Uhr > Um 7.52 Uhr informierte die Kölner Polizei die Öffentlichkeit über den Vorfall. Die Beamten stellten am heutigen Morgen, 21. September 2024, fest, dass auf ein Uhrengeschäft in der Friedrich-Karl-Straße geschossen worden sein muss. Es laufe aktuell ein Polizeieinsatz, so die Beamten. Weitere Details sollen später bekannt gegeben werden.