Der Rat hatte die Verwaltung in seiner Sitzung am 4. März dieses Jahres damit beauftragt, für die Toilettensanierung ein Zeit- und Maßnahmenprogramm, eine Prioritätenliste und einen Kostenplan für die nächsten Haushaltsjahre zu erstellen.

Toilettenanlagen sollen dauerhaft in Ordnung bleiben
Oberbürgermeister Schramma: „Zu einem attraktiven Schulumfeld gehören nicht nur ansprechende Schulgebäude, Sporthallen und Plätze für die Offene Ganztagsbetreuung, sondern natürlich auch intakte und moderne Toilettenanlagen. Seit 1999 haben wir mehr als 600 Millionen Euro für den Schulbau bereitgestellt. Die Aufwertung unserer Schulanlagen setzen wir nun auch mit der Sanierung der Toilettenanlagen weiter fort. Wichtig ist mir, dass die Anlagen nach der Generalinstandsetzung auch dauerhaft in einem ordnungsgemäßen Zustand erhalten bleiben. Das Dezernat für Bildung, Jugend und Sport wird darum in Absprache mit den Schulen ein Konzept entwickeln, wie die sanierten Anlagen regelmäßig gereinigt und dauerhaft zur Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler betrieben werden können.“

Die Umsetzung des Ratsbeschlusses erfordert zusätzliche Finanzmittel, da die Sanierung nicht zu Lasten anderer dringend erforderlicher Bauvorhaben im Schulbereich gehen soll. Die Gebäudewirtschaft wird daher in den Wirtschaftsplänen für dieses und nächstes Jahr jeweils 1,5 Millionen Euro weniger als Gewinnabführung an den städtischen Haushalt ausweisen. In Kürze werden von der Gebäudewirtschaft Ingenieurbüros damit beauftragt, die konkreten Zeit- und Maßnahmenpläne aufzustellen, entsprechende Leistungsverzeichnisse zu erarbeiten und die Baubegleitung für die Projekte sicherzustellen.

[nh]