Köln | Der Projektentwickler „Dornieden Park Linné GmbH & Co. KG“ hat am heutigen Tag – im Beisein von Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker – den größten Spielplatz im Park Linné an die Stadt Köln übergeben. In dem neuen Wohnquartier „Park Linné“ in Köln-Braunsfeld sollen bereits mehr als die Hälfte der 450 Wohneinheiten fertig gestellt und bezogen worden sein.

Auf rund 900 Quadratmeter, sollen Kinder ab sofort spielen können. 2009 habe die Planungen für den Spielplatz begonnen. Gebaut wurde im August letzten Jahres. Die 130.000 Euro, für die Finanzierung des Grundstück und dem Bau, sollen Privatinvestoren übernommen haben. Heute wurde der Spielplatz an die Stadt Köln übergeben. „Eine nachhaltige Quartiersentwicklung stellt spezielle Anforderungen an den Außenbereich. Ein Spielplatz bringt Leben ins neue Wohnquartier. Kinder brauchen gerade in dicht besiedelten Metropolen spezielle und attraktive Spielmöglichkeiten in direkter Nähe. Das haben wir hier verwirklichen können. Es war uns sehr wichtig, eine gewisse Qualität weiterzugeben“, so Beate Brune, Architektin „Dornieden“. Blömer-Frerker ergänzte „Je verengter etwas ist, desto wichtiger werden diese Freiheiten für die Kinder.“

Seit 2011 entstehen auf dem 5,3 Hektar großen Gelände der ehemaligen Sidolfabrik in Köln-Braunsfeld Stadthäuser und -wohnungen. Der Name „Park Linné“ sei eine Reminiszenz an den berühmten Botaniker Carl von Linné. Insgesamt wird das neue Wohnquartier rund 450 Wohneinheiten umfassen und soll voraussichtlich bis 2018 Fertiggestellt werden.

Autor: Irem Barlin
Foto: von links nach rechts: Marina Böhm, Sachbearbeiterin Amt für Kindesinteressen | Petra Heinemann, Abteilungsleiterin und zuständig für alle Spielplätze der Stadt Köln | Thorsten Zietz, Landschaftsarchitekt | Helga Blömer-Frerker, Bezirksbürgermeisterin Stadtbezirks Lindenthal | Richard Zangs, Architekt Dornieden | Beate Brune, Architektin Dornieden