Studenten aus Köln, Großbritannien, Estland und den USA waren beteiligt
„Ein Erlebnis, das mein Leben und mich verändert hat und das ich nie wieder vergessen werde.“ Innerhalb von zehn ereignisreichen Tagen vom 4. bis 13. Juli an verschiedensten Orten in Nord-Israel gelang es Studierenden, Mitarbeitern und Unterstützern der Deutschen Sporthochschule Köln, der University of Brighton sowie jungen Menschen aus Estland und den USA, jüdische und arabische Kinder aneinander anzunähern. Football 4 Peace ist ein Projekt, das 2001 mit Unterstützung der University of Brighton, Partneruniversität der Deutschen Sporthochschule, ins Leben gerufen wurde. Seit diesem Jahr ist auch die Kölner Sportuniversität offizieller Projektpartner. Außerdem erhält „F4P“ Unterstützung vom British Council, der Israelian Sports Authority und der britischen Botschaft in Israel. Ziel ist das friedliche Koexistieren von Juden und Arabern im Norden des Landes, Realität sind hier voneinander isolierte Siedlungen.

Fair Play Preis wurde vergeben
Im Vorfeld der Israelreise hatte sowohl in Deutschland als auch in England die „3 Peaks Challenge“ statt gefunden, bei der innerhalb von 24 Stunden die drei jeweils höchsten Berge des Landes bestiegen wurden. Angelegt als Spendensammelaktion war das Event ein großer Erfolg mit körperlichen Höchstleistungen aller Teilnehmer. In Deutschland wurden die Zugspitze, der Schneefernerkopf und die Wetterspitzen erwandert. Beim anschließenden Hauptprojekt im Nahost-Staat trafen sich englische und deutsche Coaches, die Leiter des Projekts sowie die estnischen und amerikanischen Teilnehmer wieder. Sie zeigten den 10- bis 14-jährigen Kindern während der Trainingstage sowohl mit Fußball als auch mit Vertrauensspielen und weiteren Aktivitäten abseits der Spielfelder, dass gemeinsame Bewegung und Teambuilding mit Menschen anderer Religionen viel Spaß machen können. Während des abschließenden Fußball-Festivals durften die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und sowohl um den Sieg des Festivals als auch um den bedeutenderen Fair Play-Preis kämpfen.

[nh; Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln]