Köln | Die Stadt Köln hat heute im Zwangsversteigerungsverfahren als Höchstbietende das Grundstück Friedrich-Naumann-Str. 2 in Porz-Eil erworben. Dort befindet sich der ehemalige Baumarkt, der nach seinem Umbau seit November vergangenen Jahres als Notaufnahmeeinrichtung zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird.

Zu dem erworbenen Grundstück gehört neben der Baumarkthalle auch ein mehrgeschossiges Bürogebäude. Die Stadt Köln beabsichtigt, dieses ehemalige Verwaltungsgebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzbar zu machen. Die Baumarkthalle soll anschließend unter anderem für Sprach- und Spielangebote für Flüchtlinge genutzt werden. Der Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren sei unterhalb des vom Amtsgericht Köln ermittelten Verkehrswertes erfolgt, so die Stadt.

Autor: dd