Köln | Eigentlich gilt in ganz Deutschland die Bundesnotbremse ab einer Inzidenz von 100. Köln setzte diese nicht exakt um, sondern verhängte eine verschärfte Ausgangssperre. Damit soll jetzt Schluss sein und ab morgen gilt dann das Bundesgesetz und damit eine Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr morgens.

Für den städtischen Betrieb Zoo hat die Stadt Köln die Beschränkungen schon vorher aufgehoben und es gelten seit dem Wochenende die Bundesnotbremse und die Corona-Schutzverordnung. Die Außenbereiche sind geöffnet und dürfen nach Terminbuchung und negativem Corona-Test besucht werden.

Ab morgen dürfen auch Buchhandlungen wieder öffnen und Kund*innen mit negativem Corona-Test empfangen. Weiterhin gilt an Hotspots ein Alkoholkonsumverbot zwischen 15 und 6 Uhr morgens. Ebenso gelten weiterhin die Verweilverbote im Bereich der Dammkrone der Alfred-Schütte-Allee, auf dem Brüsseler Platz, dem Alter Markt, dem Theo-Burauen-Platz und dem Gülichplatz.

Ab dem kommenden Mittwoch, 19. Mai, gelten für Geschäfte, die nicht der Grundversorgung gelten neue Regeln, da dann die Inzidenz fünf Tage in Köln unter dem Wert von 150 liegen wird. Mit negativem Corona-Test ist dann Click & Meet möglich.

Noch kein Öffnungsszenario bietet sich für die Gastronomie, denn hier muss der Inzidenz-Wert fünf Werktage lang unter 100 liegen und da dieser heute wieder über 100 für Köln lag, fängt die Zählung von vorne an.

Autor: red